Bei der systemischen Verhütung handelt es sich um die Verhütung mit Hormonen, die systemisch (sprich im gesamten Organismus) wirken und den Hormonhaushalt der Anwenderin vorübergehend verändern.

Die Hormone, die in den systemischen Verhütungsoptionen verwendet werden werden synthetisch hergestellt und werden den körpereigenen Hormonen nachempfunden. Synthetische Östrogene und Gestagene werden so kombiniert und eingesetzt, dass bestimmte Körperfunktionen verändert werden und gewünschte, teils aber auch unerwünschte Effekte entstehen:

Positive „Wirkungen“
  • Empfängnisverhütung
  • regelmäßige, weniger starke und weniger schmerzhafte Blutungen
  • Reduktion des Risikos einer Blutarmut
  • Schutz vor Eierstockzysten sowie Eierstockkrebs
  • Möglichkeit, den Zyklus zu steuern (Verschieben der Periodenblutung)
  • Verbesserung des Hautbildes bei Akne
  • positiver Effekt bei starker Körperbehaarung


Nebenwirkungen / Nachteile
  • mögliche Gewichtszunahme
  • Kopfschmerzen
  • Stimmungsveränderungen
  • sexuelle Unlust / Libidomangel
  • vaginale Trockenheit / häufige Infekte im Genitalbereich
  • Leberbelastung
  • Entstehung von Thrombosen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Zwischenblutungen
  • Sicherheit abhängig von der zuverlässigen Anwendung
 

PILLE / MINIPILLE


VAGINALRING


VERHÜTUNGSPFLASTER


VERHÜTUNGSSTÄBCHEN


DREIMONATSSPRITZE


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